Autor: Der Philosoph

  • 20.000 Entscheidungen pro Tag – aber nur vier Situationstypen

    Wir können gar nicht nicht-entscheiden. Zumindest wenn wir den Statistiken glauben, die da besagen, dass wir am Tag 20.000 Entscheidungen fällen. Ist mir schleierhaft wie jemand das zählen kann, ist aber auch egal – wir sind uns sicher einig, dass es sehr viele sind. Schauen wir uns mal an, welche Situationstypen es gibt, in denen…

  • Googeln ohne Google

    In der mittlerweile dritten Fortsetzung der beliebten Serie “Google-armes Leben” habe ich einen weiteren Schritt getan, von dem ich Euch berichten möchte. Es geht um merkwürdige Zufälle hinsichtlich der Online-Werbung: Vielleicht habt Ihr es auch schon erlebt, dass Ihr zu einem Thema X über Google recherchiert habt und anschließend auf allen möglichen Portalen dazu Werbung…

  • Zuviel des Guten

    Auch als Philosoph ist man ja seinen Klischees verpflichtet. So treibe ich mich bekanntlich den ganzen Tag in Cafes herum, um meine Artikel zu verfassen, bin ein nicht ausgebildeter Schreiberling, tue es aber trotzdem und behaupte auch noch zu wissen, was wirklich wichtig ist. Und nun ist auch noch mein Sofa quasi verbraucht, weil ich…

  • Änderungen – eine neue Art Neujahrsvorsätze

    Oh Ihr tapferen langjährigen Blog-Leser: Sicher habt Ihr noch den Artikel von Anfang 2016 präsent, in dem ich mich bereits schon einmal über Neujahrsvorsätze geäußert habe. Ich habe zwar eingeräumt, dass es ein durchaus verbreiteter Brauch ist, dem ich aber nur insofern folge, als dass ich meinen Vorsatz, keine zu haben, auch recht früh wieder…

  • SEO: Google weiß nicht, was wirklich wichtig ist

    Auf der Suche nach Themen, die wirklich Wichtig sind, könnte der technik-affine Philosoph auf die Idee kommen, Google zu befragen. Schlechte Idee – ich habe es ausprobiert und rate dringend, das eigene Hirn zu benutzen.

  • Karriere bei Twitter: Mein erster Retweet

    Der tapfere Leser meines Blogs weiß, dass ich ein ungelernter Schreiberling bin – genauer gesagt war. Dieser Makel habe ich jetzt abgelegt – ich habe den Kurs „Online-Journalismus“ im Medienbüro Hamburg besucht. Ich bin jetzt also journalistisch fortgebildet. Und bei Twitter. Und habe meinen ersten Retweet.

  • Alles fließt

    Wir kennen Redensarten zur Dynamik unserer Umgebung: Die Zeit zerrinnt zwischen den Fingern, das Hamsterrad der täglichen Arbeit, wie gewonnen so zerronnen. Das hat Heraklit, ein griechischer Philosoph, bereits 500 v. Chr. erkannt, als er das Axiom “Alles fließt” aufstellte. Ein paar weitere Erkenntnisse haben sich in den letzten 2500 Jahren aber dann noch noch…

  • Wichtig versus Dringend

    Wenn wir festellen, dass unsere Zeit nicht reicht, alle Dinge zu tun, die zumindest gefühlt anstehen, fangen wir an, den Aufgaben eine Reihenfolge zu geben. Eine wichtige Art, die Themen zu gruppieren, ist die Aufteilung nach Wichtig versus Dringend. Allgemein empfohlen wird, dass wir uns auf die dringenden Themen stürzen sollen, aber so einfach ist…

  • Relativ perfekt

    Nichts spricht dagegen, eine Aufgabe möglichst gut zu machen, oder? Was ist aber, wenn ich sehr viel Arbeit investieren muss, um sie weiter als “relativ perfekt” zu verbessern? Der vielgereiste Leser wittert das Pareto-Prinzip, aber so einfach ist es nicht.

  • Das Gute im Schlechten

    Auch wenn mancher Leser vielleicht meint, ich spiele mit dem Titel auf die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen an: Nein, tue ich nicht. Das Gute im Schlechten, von dem ich schreibe, ist die Geschichte des Hexenschusses, den sich der Autor dieser Zeilen vor ein paar Tagen zuzog. Da ist doch nichts Gutes dran, könnte man meinen, aber…